Aktuelle Lottozahlen 6 aus 49: Die Gewinnzahlen beim Lotto

Im Jahr 1955 wurde die erste Ziehung der Lottozahlen durchgeführt. Seitdem hat sich das Lotto 6 aus 49 zum beliebtesten Lottosystem Deutschlands entwickelt. Da die erste Gewinnklasse nur in Kombination mit der richten Superzahl, einer Zahl zwischen 0 und 9, erzielt werden kann, handelt es sich beim Deutschen Lottosystem genau genommen um 6 aus 49 und 1 aus 10.

Die Teilnahme am 6 aus 49 Lottospiel ist bei allen Generationen beliebt. Lose können dabei als Einzel- oder Abolos gespielt werden. In den letzten Jahren hat sich der Trend immer mehr hin zum Abo-Los entwickelt. Mit Einzug der Online Lottoscheinabgabe, ist die Abgabe in den Präsenzgeschäften etwas zurückgegangen. Durch die einfache Online Abgabe und die beliebten Zahlungsmöglichkeiten, wie Lastschrift oder per Kreditkarte.

Lotto 6 aus 49 – Deutschlands beliebteste Lotterie

Wie bei anderen Lottospielen auch, geht es bei den Lottozahlen 6 aus 49 um die Tipp-Abgabe auf 6 Zahlen. Während die Ziehung der Lottozahlen mittwochs, um 18:25 Uhr und samstags, um 19:25 Uhr, im TV stattfindet, müssen die kostenpflichtigen Tipps mittwochs bis spätestens 17:55-18:00 Uhr und samstags bis 18:55-19:00 Uhr abgegeben werden. Die Abgabe kann in Präsenzfilialen oder Online im Internet erfolgen. Ein Tipp besteht dabei aus dem Ankreuzen von sechs Zahlen zwischen 1 und 49. Bei insgesamt 9 Gewinnklassen liegt der niedrigste Gewinn vor, wenn zwei Zahlen bei der 6 aus 49 Ziehung und die Superzahl mit dem Tipp auf dem Los übereinstimmen. Dabei bestimmen sich der niedrigste Gewinn und die Summen der anderen 8 Gewinnklassen aus 50% der Gesamteinnahmen der aktuellen Lottoziehung. Vor allem bei der Abgabe in der Präsenzfiliale ist der Gewinn erst dann auszahlbar, wenn das Gewinn-Los vorgezeigt wird. Beim Online Lotto entfällt dieser Schritt und der Betrag wird auf das Guthabenkonto des Lotto-Kunden gebucht. Die Teilnahme an der Lotterie ist an allen Lotto-Toto-Annahmestellen und Online möglich. Pro Tipp wird 1 Euro zzgl. einer Bearbeitungsgebühr berechnet. Die Teilnahme an der Zusatzlotterie Super 6 wird mit 1,25 Euro und an Spiel 77 mit 2,50 Euro in Rechnung gestellt.

Seit Mai 2013 liegt die Gewinnquote der Gewinnklasse 9, und somit der kleinsten Gewinnklasse, bei 5 Euro. Bei zwei richtigen Lottozahlen und einer Superzahl erhält der Lotto-Kunde den Festbetrag von 5 Euro. In der achten Gewinnklasse liegt die Chance bei 1 zu 63, drei richtige Lottozahlen, den sogenannten Dreier, zu treffen. Hier liegt die theoretische Gewinnquote bei 10,40 Euro. Der Ausschüttungsanteil liegt hier bei 45%. Mit einer Chance von 1 zu 567 und einem Ausschüttungsanteil von 10%, also einem Betrag von 20,90 Euro, wird der sogenannte Dreier mit Superzahl erzielt. Ab der fünften Gewinnklasse steigen die Gewinnbeträge fast schon exponentiell. Mit einer Chance von 1 zu 10.324 kann ein Vierer (Treffer) mit Superzahl erreicht werden. Als Gewinn können 5% Ausschüttungsanteil, ca. 190,80 Euro, erwartet werden. Die vierte, dritte und zweite Gewinnklasse können in Wahrscheinlichkeiten von 1 zu 60.223, 1 zu 542.008 und 1 zu 15.537.573 erzielt werden.

Um den Jackpot und damit die Gewinnklasse 1 zu gewinnen liegt die Wahrscheinlichkeit bei 139.838.160. Der theoretischen Quote zu Folge hält die oberste Gewinnklasse einen Gewinn von ca. 8,9 Millionen Euro bereit. Hierfür müssen alle sechs Gewinnzahlen und die Superzahl mit den gezogenen Zahlen des Abends übereinstimmen. Bei der konkreten Gewinnausschüttung fallen 12,8% auf die erste Gewinnklasse. Vom Ausschüttungsanteil werden vor Verteilung auf die Gewinnklassen die Festbeträge der niedrigsten Gewinnklasse und der dotierte Gewinnbetrag der Gewinnklasse 1 abgezogen. Der höchste Jackpot wurde 2007 aufgestellt. Dieser umfasste 45 Millionen Euro und konnte erst nach 13 Ziehungen gewonnen werden. Der zweitgrößte Lotto-Jackpot stammt aus dem Jahr 2006 und umfasste eine Gewinnsumme von 37 Millionen Euro. Zum besseren Verständnis: Wird der Jackpot in einer Woche nicht „geknackt“, bleibt der Gewinnbetrag im Jackpot und erhöht sich anteilig um die 12,8% Ausschüttungssumme der Folgeziehung. Dieses Vorgehen wird auf die Gewinnklassen 1 und 2 angewendet. Wird eine Gewinnklasse nicht besetzt, ist von einer „unbesetzten“ Gewinnklasse die Rede.

Die Zusatzlotterien Super 6 und Spiel 77 im kurzen Überblick

Seit 1997 wird Super 6 gespielt. Seitdem findet die Ziehung der Super 6 im Saarland und somit getrennt von der Ziehung der 6 aus 49 statt. Die Ziehung besteht aus einer sechsstelligen Zahl. Da sich die Super 6 aus den letzten sechs Zahlen der Losnummer des 6 aus 49-Loses ergibt, handelt es sich bei der Super 6-Zusatzlotterie um eine Endziffernlotterie. Es gibt sechs Gewinnklassen, wobei es sich bei der 1. Gewinnklasse um keinen Jackpot handelt. Damit das Risiko für den Spielbetreiber kalkulierbar bleibt, ist der Auszahlungsbetrag auf 100 Gewinner mit je 100.000 Euro beschränkt. Die Wahrscheinlichkeit bei der Super 6 einen Gewinn zu erzielen liegt bei 10% und einem Mindestgewinn von 2,50 Euro. Die Wahrscheinlichkeit, die erste Gewinnklasse zu erzielen, liegt bei 0,0001%. Für die Super 6-Teilnahme werden 1,25 Euro berechnet. An der Super 6-Verlosung können nur diejenigen Teilnehmen, die auch ein Los für 6 aus 49, Bingo oder die Glücksspirale abgegeben haben.

Das Spiel 77 ist wie die Super 6 eine Zusatzlotterie. Sie wird nach den Lottozahlen 6 aus 49 mittwochs und samstags gezogen. Damit ein Los an der Spiel 77-Ziehung teilnehmen kann, muss das Kreuzchen für Spiel 77 gemacht und ein Teilnahmebetrag in Höhe von 2,50 Euro bezahlt werden. Spiel 77 wird seit 1974 durchgeführt und kann als Nachfolger der Olympia-Lotterie angesehen werden. Im Unterschied zum Spiel in der Präsenzfiliale, in der eine Auswahl der Spiel 77-Nummer mit der Entscheidung für eine Papier-Los feststeht, kann die Spiel 77-Nummer beim Online Spielen beliebig oft generiert werden. Bei 7 Gewinnklassen liegt die Wahrscheinlichkeit, die mit mindestens 177.777 Euro notierte erste Gewinnklasse zu gewinnen bei einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 10 Millionen.

Die am häufigsten und seltensten gezogenen Lottozahlen

Zu den häufigsten gezogenen Lottozahlen seit 1955 gehören die 43 mit einer Anzahl von 710, die 26 mit einer Anzahl von 705, die 38 mit einer Anzahl von 704, die 6 mit einer Anzahl von 702, die  31 mit einer Anzahl von 692 und die 49 mit einer Anzahl von 686.

Zu den seltensten, gezogenen Zahlen gehören die 13 mit einer Anzahl von 592, die 45 mit einer Anzahl von 598, die 20 mit einer Anzahl von 617, die 28 mit einer Anzahl von 621, die 15 mit einer Anzahl von 624 und die 21 mit einer Anzahl von 625.

Was sollte man beim Tippen von Lottozahlen beachten?

Es gibt diverse Berechnungen, die mit Zufallsparametern und der konkreten Häufigkeit bisher gezogener Zahlen einhergehen. Selbst auf den Online Informationsseiten der Lotto- und Totogesellschaft lassen sich unverbindliche Zahlenvorhersagen finden. Das Spielen von Mustern oder Tippen von Geburtstagen hat sich bisher nicht als empfehlenswerte Strategie erwiesen. Ebenso wenig, wie das Tippen der eigenen Glückszahlen.

Es gibt diverse Berechnungen, die mit Zufallsparametern und der konkreten Häufigkeit bisher gezogener Zahlen einhergehen. Selbst auf den Online Informationsseiten der Lotto- und Totogesellschaft lassen sich unverbindliche Zahlenvorhersagen finden. Das Spielen von Mustern oder Tippen von Geburtstagen hat sich bisher nicht als empfehlenswerte Strategie erwiesen. Ebenso wenig, wie das Tippen der eigenen Glückszahlen.

Als klare Empfehlung hat sich die dauerhafte Beibehaltung von Zahlensets bewährt. Das Spielen von einem Los-Abo führt ebenfalls zu einem positiven Effekt auf die Gewinnwahrscheinlichkeit von Super 6 und Spiel 77. Eine weitere Empfehlung liegt im Spiel der am häufigsten gezogenen Zahlen seit 1955. Ein Gegentrend zeigt sich in der Entscheidung für die Zahlen, die am seltensten gezogen werden. Der Wahrscheinlichkeit nach führt dies bei einem Sechser Treffer mit Superzahl zu einer Erhöhung des Jackpot-Betrags.